Juli und August (Hochsommer) blühende Gehölze (Seite 2)

Rosa Schneeballhortensie

Hydrangea arborescens Ruby Annabelle

Das besondere an dieser Sorte sind die Blüten sich aus dunkelrosa Knospen entwickeln und im Aufblühen hellrosa werden. Die Unterseite der Blüten bleibt aber dunkelrosa. Die Blüten sind etwas kleiner als bei Annabelle dafür aber sehr standfest. Hat ansonsten die gleichen Eigenschaften und Standortansprüche wie diese.

 

Ballhortensie

Hydrangea arborescens Strong Annabelle

Eine robustere Selektion der bekannten Hydrangea Annabelle mit noch größeren weißen Blütenbällen auf stabileren Stielen. Hat ansonsten die gleichen Ansprüche wie die bekanntere Annabelle.

 


Rotblättrige Samthortensie

Hydrangea aspera Hot Chocolate

Die samtigen Blätter haben im Austrieb eine rot-schokoladenfärbige Färbung die im Laufe des Sommers dunkelgrün wird nur die Blattunterseite bleibt burgunderrot gefärbt. Ein sehr interessantes Farbenspiel zudem sich im Sommer die auffälligen rosaroten Blütenrispen gesellen. Die Samthortensie erreicht mit ihrem breitbuschigen Wuchs eine Höhe von etwa 2m und wird ebenso breit. Sie fühlt sich auf frischen bis feuchten humosen Böden im Halbschatten besonders wohl.

 

Samthortensie

Hydrangea aspera Macrophylla

Der mittelgroße wenig verzweigte Strauch erreicht etwa 3 m Höhe und Breite. Die dunkelgrünen behaarten Blätter erreichen eine Länge von bis zu 35 cm. Die Blüten sind rosa bis violett gefärbt und erscheinen in bis zu 25 cm großen Schirmrispen. Ein besonderes Schmuckstück für halbschattige Bereiche im Garten.


Samtblatt-Hortensie

Hydrangea aspera Mauvette

Die kleinere und zarter wirkende Ausgabe der bekannteren Hydrangea aspera, steht der Urform in punkto Blütenreichtum in nichts nach, lediglich die Blütenfarbe ist hell bis dunkelrosa. Auch blüht Mauvette erst ab Ende August bis in den September hinein. Liebt einen gut mit Wasser versorgten nährstoffreichen Boden in halbschattigen bis schattigen Lagen. Die Blüten erscheinen am mehrjährigen Holz und diese Hortensie sollte nach Möglichkeit nicht geschnitten werden.

 

Hüllblatt-Hortensie

Hydrangea involucrata

Mit ca. 1 m Höhe und Breite gehört diese eher selten gepflanzte Hortensie zu den kleinen Vertretern ihrer Art. Das Besondere sind die runden Blütenknospen aus der sich von August bis September die violettblauen Blüten entwickelt. Die Blüte ähnelt den Blüten der Samthortensie. Diese Art fühlt sich wie die meisten Hortensien an einem halbschattigen Standort mit feuchtem aber nicht nassem Boden besonders wohl.

 

Ballhortensie

Hydrangea macrophylla Miss Saori

Über dem schönen fast braunen Laub erscheinen die gefüllten weißen Blüten die mit einem auffälligen rosa Rand versehen sind. Miss Saori blüht auch am einjährigen Holz das heißt das sie auch nach sehr strengen Wintern zuverlässig blüht. Sie erreicht mit ihrem kugeligen Wuchs eine Höhe von etwa 1 m. Gedeiht auf halbschattigen bis schattigen Standorten die ausreichend mit Wasser versorgt sind. Gold-Medaillen Gewinnerin auf der Chelsea Flower Show! 


Zwerg-Rispenhortensie

Hydrangea paniculata Bobo

Bobo ist mit einer Höhe und Breite von etwa 70 cm ein Zwerg unter den Rispenhortensien. Die Triebe wachsen aufrecht und sind sehr stabil. Die kegelförmigen Rispen blühen rein weiß auf und nehmen im Laufe der Blühperiode einen zartrosa Farbton an. Sie gedeiht besonders gut an leicht schattigen humosen Standorten mit ausreichender Wasserversorgung verträgt aber kurzfristige Trockenheit sehr gut. Rispenhortensien sind die frosthärtesten Vertreter ihrer Gattung.

 

Zwerg-Rispenhortensie

Hydrangea paniculata Confetti

Eine weitere sehr kompakte Züchtung im Rispenhortensien-Sortiment. Mit einer Höhe von etwa 1 m und 80 cm Breite etwas größer als Bobo und Little Lime. Die kegelförmigen Blüten bestehen aus weißen Einzelblüten die mit fortlaufender Blühdauer einen rosa Ton annehmen. Aufgrund des kompakten Wuchses und der Frosthärte auch als Trogbepflanzung geeignet.

Rispenhortensie

Hydrangea paniculata Limelight

Eine gut verzweigte aufrechte Sorte mit hellgrün aufblühenden und später limonenfärbigen Blüten. Eine sehr standfeste Sorte der auch starke Regenschauer nichts anhaben können, und die eine Höhe von etwa 2 m erreichen kann. Standort und Klimaansprüche sind gleich wie bei Hydrangea Bobo.

 


Zwerg-Rispenhortensie

Hydrangea Little Lime

Ähnelt im Wuchsverhalten der Sorte Bobo die Blüten sind allerdings limonengrünen und nehmen im Spätsommer einen leicht rosa Ton an. Die Standort und Klimaansprüche sind gleich mit denen von Hydrangea Bobo

 

Rispenhortensie

Hydrangea paniculata Pinky Winky

Pinky Winky erreicht mit ihrem kompakten, rundlichen Wuchs eine Höhe von etwa 1,5 m. Die lockeren Blütenrispen erreichen eine Länge von etwa 30 cm. Sie sind im Aufblühen weiß und nehmen rasch einen rötlichen Farbton an. Hat eine besonders lange Blütezeit


Rispenhortensie

Hydrangea paniculata Vanille Fraise

Dichtbuschige aufrecht wachsende bis zu 2m hohe Sorte, deren kegelförmigen Blüten weiß aufblühen und über rosa zu einem tiefrot wechseln. Die Klima und Standortansprüche gleichen der Sorte Bobo.

 

Rispenhortensie

Hydrangea paniculata Wim`s Red

Eine starkwüchsige Sorte die sich gut verzweigt, aufrecht wächst und eine Höhe von bis 2,5 erreicht. Diese Sorte zeichnet sich neben dem guten Wuchsbild auch durch ihre frühe Blütezeit, meist schon ab Anfang Juli, aus. Die bis zu 30 cm langen Blütenrispen erstrahlen anfangs in reinem weiß und verfärben sich langsam tief bordeauxrot. Eine weitere Besonderheit dieser Sorte sind die rötlich gefärbten Triebe. Wie alle Rispenhortensien fühlt sich auch Wim`s Red auf leicht sauren ausreichend frischen Böden am wohlsten.


Kletterhortensie

Hydrangea petiolaris

Die in den ersten Jahren langsam und später raschwachsende Kletterhortensie erklimmt gerne Bäume und Mauern, sie erreicht dabei eine Höhe von über 10 m. Im Juli erscheinen die weißen Blütendolden die gerne von Insekten besucht werden. Die herzförmigen glänzend grünen Blätter verfärben sich im Herbst leuchtend gelb und im Winter ist die auffallend braune abblätternde Rinde eine Zierde. Bevorzugt wie alle Hortensien leicht sauren humosen Boden mit guter Wasser- und Nährstoffversorgung. Kann auch als unkonventioneller Bodendecker eingesetzt werden.

 

 

Kletterhortensie

Hydrangea petiolaris Silver Lining

Das dunkelgrüne Laub dieser Sorte ist auffallend weiß umrandet. Diese Sorte wächst eher langsam und erreicht eine Höhe von etwa 5 m. Benötigt ausreichend mit Wasser versorgte Böden in halbschattigen bis schattigen Lagen.

Eichblatthortensie

Hydrangea quericifolia Burgundy

Die weißen bis zu 20 cm langen Blütenrispen sind nur Argument für diese bei uns noch selten gepflanzte Hortensienart, sondern auch die großen eichenblattähnlichen Blätter, die sich während der Sommermonate dunkelgrün präsentieren und sich im Herbst dunkel-burgunderrot verfärben. Auch die Eichblatt-Hortensien lieben einen halbschattigen Standort mir ausreichender Nährstoff- und Wasserversorgung.

 


Eichblatthortensie

Hydrangea quericifolia Ice Crystal

Gleicht in den Standort und Wuchseigenschaften der Sorte Burgundy. Das Laub von Ice Crystal ist jedoch tief eingeschnitten und bleibt vom Gesamteindruck etwas buschiger.

 

 

Berghorensie

Hydrangea serrata koreana

Diese noch eher unbekannte Sorte erreicht mit ihrem breiten Wuchs eine Höhe von etwa 0,5 m. Die Blüten sind tellerförmig mit rosa bis blauen Randblüten die sehr zahlreich erscheinen. Eignet sich besonders gut als Flächenbegrüner für halbschattige bis schattige Bereiche die ausreichend mit Wasser und Nährstoffen versorgt sind.

Indigostrauch

Indigofera heterantha

Im Sommer öffnen sich die rosafärbigen etwa 15 cm langen Blütentrauben an den leicht überhängenden Trieben dieses etwa 1,5 m hohen Strauches. Nach der Blüte schmückt er sich mit auffälligen Fruchthülsen. Der kleine Strauch fühlt sich auf durchlässigen humosen Böden in voller Sonne wohl.

 


Baumaralie

Kalopanax septemlobus

Aus dem langsam und bizarr wachsenden Strauch entwickelt sich ein kleiner Baum mit etwa 5 m Höhe. Im Juli öffnen sich die gelbgrünen Einzelblüten in bis zu 30 cm großen Blütenständen aus denen sich schwarz-blaue Früchte bilden. Die auffällig großen, ahornähnlichen Blätter erreichen bis zu 30 cm Durchmesser. Besonders in der laublosen Zeit stellt die gefurchte Rinde mit den auffälligen Stacheln sowie die dicken einen Knospen einen hohen Zierwert dar

 

 

Blasenesche

Koelreuteria paniculata

Der kleine Baum mit der breiten, unregelmäßigen  Krone erntwickelt im Alter eine fast runde Krone. Das Laub treibt im Frühjahr bronzefärbig aus vergrünt im Sommer und verfärbt sich im Herbst auffällig gelborange. Die zahlreichen kleinen gelben Blüten erscheinen in auffälligen bis zu 30 cm langen Rispen. Aus den Blüten entwickeln sich dann auffällige braune Früchte die lange am Baum hängen bleiben und bei Wind ein auffälliges Rascheln verbreiten. Ein bizarrer Baum der auch auf schlechteren Böden gut gedeiht.

Karamelbeeren

Leycesteria formosa Golde Laterns

Die Blätter treiben im Frühjahr leuchtend gelb aus und behalten diese Farbe den ganzen Sommer über, die Blätter zeigen trotz der hellen Blattfarbe keine Verbrennungen. Durch die gelben Blätter leuchten die purpurroten Blüten noch mehr als bei der Sorte Purple Rain. Der Strauch hat ansonsten die gleichen Wuchseigenschaften und Standortansprüche wie Leycesteria Purple Rain.

 


Karamelbeere

Leycesteria formosa Purple Rain

Der kleine Strauch mit den glänzend hellgrünen Trieben erreicht eine Höhe von etwa 1,5 m und eine Breite von etwa 1 m. Im Austrieb sind die Blätter purpurrot und verfärben sich rasch in ein sattes Dunkelgrün das sich im Herbst in ein leuchtendes orangerot umfärbt. Aus den auffallenden purpurfarbenen Blüten in etwa 10 cm langen Ähren, aus denen sich schwarze essbare Beeren entwickeln. Die Karamelbeere friert im Winter meist stark zurück treibt aber im Frühjahr zuverlässig wieder aus. Sie benötigt einen windgeschützten sonnigen bis halbschattigen Standort, gedeiht auf jedem kultivierten Gartenboden. Sie wirkt besonders schön in einem Staudenbeet mit niedrigen Stauden unterpflanzt.

 

Silberstrauch

Peroskia atriplicifolia Lacey Blue

Über den graugrünen aromatisch duftenden Blättern erscheinen ab Juli die tief-violettblauen Rispen die von zahlreichen Insekten besucht werden. Die Sorte überzeugt durch ihren rundlichen kompakten Wuchs der etwa 50 cm Höhe und Breite erreicht. Für ein gutes Gedeihen benötigt der Silberstrauch einen vollsonnigen Standort auf durchlässigen Böden. Der Silberstrauch friert normalerweise im Winter stark zurück und treibt aus der Basis im Frühjahr neu aus. Wirkt mit der schönen Laubfarbe in Kiesgärten mir niedrigen Stauden sehr schön kann aber auch als niedrige freiwachsende Hecke verwendet werde.

Silberstrauch

Perovskia atriplicifolia Little Spire

Diese Sorte erreicht eine Höhe von etwa 70 cm und ist dabei sehr standfest. Das aromatisch duftende Laub ist weiß silbrig mit einer leicht filzigen Behaarung. Hat ansonsten die selben Standortansprüche wie die Sorte Lacey Blue.

 

 


Japanischer Schnurbaum

Sophora japonica

Dieser bei uns selten gepflanzte Baum erreicht eine Höhe von etwa 10 m und die rundliche bleibt etwas schmäler. Die jungen Äste sind auffällig grün gefärbt. Das gefiederte dunkelgrüne  Blatt besteht aus bis 17 Einzelblättern und erreicht eine Länge von etwa 25 cm. Auffällig sind die im Sommer erscheinenden weißen Blütenrispen die eine sehr ausgezeichnete Bienenweide darstellen. Nach der Blüte schmückt sich der Baum mit auffälligen eingeschnürten grauen Fruchthülsen. Ein anspruchsloser Baum der auf allen nicht zu feuchten Böden gedeiht. Ein Schmückstück für größere Gärten der sich aufgrund seiner Trockenheitsverträglichkeit auch als Straßenbaum eignet.

 

Scheinkamelie

Stewartia pseudocamellia

Der sehr langsamwüchsige Baum erreicht eine Höhe von etwa 6 m und entwickelt eine breite pyramidenförmige Krone. Besonders auffällig ist die platanenartig abblätternde Rinde die in grau orange violetten Schattierungen leuchtet, sowie die leuchtend rote bis violette Herbstfärbung. Die kamellienartigen weißen Blüten erreichen einen Durchmesser von etwa 5 cm. Ein Schmückstück für Gärten die die besonderen Ansprüche der Scheinkamellie erfüllen können. Der Baum benötigt einen leicht sauren Böden der feucht sein muss, aber nicht Nass.

Sommer-Tamariske

Tamarix ramosissima Pink Cascade

Der bizarr aufrecht wachsende Strauch erreicht eine Höhe von etwa 3 m. Besonders auffällig ist die gelbgrünliche Belaubung sowie die gelblichen Zweige im Winter. Im Sommer erscheinen die auffälligen hellrosa Blütentrauben die in bis zu 30 cm langen Rispen erscheinen. Der robuste Strauch kommt auch mit widrigsten Bodenverhältnissen zurecht sofern diese nicht zu feucht sind.

 


Bienenbaum Duftesche

Tetradium daniellii

Der raschwüchsige Baum erreicht eine Höhe von etwa 10 m und entwickelt dabei eine breit-fächerförmige Krone. Die gefiederten Blätter erreichen eine Länge von bis zu 35 cm und sind auffallend dunkelgrün. Aufgrund seiner nektarreichen Blüten ist der Baum als Bienenbaum bekannt. Die kleinen weißen Blüten erscheinen in bis zu 15 cm großen duftenden Rispen. Nach der Blüte erscheinen die rotvioletten bis schwarzen Früchte die gerne von Vögeln gefressen werden. Der Baum gedeiht auf allen humosen Böden die nicht zu feucht sind. Sollte aufgrund der späten Blütezeit und der reichen Nektarabsonderung öfters gepflanzt werden.

 

Weißer Mönchspfeffer

Vitex agnus-castus Alba

Die weiß blühende Sorte des ansonsten blau blühenden Mönchspfeffers. Wie die Art selbst erreicht auch diese Sorte eine Höhe von über 2 m und wird nicht ganz so breit. Von Juli bis August erscheinen die endständigen 20 cm langen Blütenrispen, aus den sich die scharf pfeffrig schmeckenden Samen entwickeln. Zierend ist auch das hanfähnliche gefingerte Blatt mit einer graufilzigen Oberseite und einer weißen Unterseite. Benötigt einen sonnigen etwas geschützten Standort.

Mönchspfeffer

Vitex agnus-castus latifolia

Der lockere Strauch erreicht eine Höhe von etwa 1,5 m und wird in etwa genauso breit. Die Unterseite der handförmig geteilten Blätter ist auffällig graufilzig. Am Ende der einjährigen Triebe entstehen im Spätsommer auffällige violette duftende Blütenrispen. Die kleinen scharfen Früchte können als Pfefferersatz verwendet werden. Um prächtig gedeihen zu können benötigt der Mönchspfeffer ein sonniges Plätzchen mit einem durchlässigen nährstoffreichen Boden. Um die Blühwilligkeit aufrecht zu erhalten sollte der Strauch jährlich geschnitten werden.


Rosablühender Mönchspfeffer

Vitex agnus-castus Rosea

Von Juli bis in den September hinein öffnen sich die zartrosa Blüten dieser Sorte des ansonsten blau blühenden Mönchspfeffers. Wie die Art selbst benötigt die Sorte Rosea einen trockenen etwas geschützten Standort. Ansonsten hat Rosea dieselben Ansprüche und Eigenschaften wie die Art selbst.