Blühende Gehölze im April

Säulenspitz-ahorn

Acer platanoides Columnare

 Aus der in der Jugend eher eiförmigen Krone entwickelt sich rasch eine schmale Säulenform, die eine Höhe zwischen 10 und 15m und eine Breite von bis zu 4m erreicht. Die gelbgrünen Blüten erscheinen vor dem Laubaustrieb im April und werden gerne von Insekten besucht, daraus entwickeln sich die geflügelten Samen. Im Herbst verfärbt sich das Laub in warme Gelbtöne. Ein besonders robuster und pflegeleichter Alleebaum der auf allen nicht zu nassen Böden gedeiht.

 

Hellroter Spitzahorn

Acer platanoides Deborah

 Ein raschwüchsiger Baum der eine Höhe von etwa 12 m und eine Breite von etwa 8 m  erreicht. Diese Sorte des Spitzahorns ist in der Jugend sehr raschwüchsig. Vor dem Laubaustrieb erscheinen die gelben Blüten. Das Laub treibt leuchtend rot aus und verfärbt sich über den Sommer dunkel olivgrün ehe es im Herbst leuchtend gelb bis orange wird.

 


Buntlaubiger Spitzahorn

Acer platanoides Drummondii

 Das hellgrüne Laub hat einen auffallenden cremeweißen Rand. Der Baum ist etwas trägwüchsig und erreicht eine Höhe von etwa 10 m und bildet dabei eine etwa 6 m breite Krone. Wie bei der Art selbst erscheinen die gelben Blüten im April. Aufgrund der lebhaften Blattfärbung  eine besondere Zierde, die auf allen humosen Böden gedeiht.

 

Kugelahorn

Acer platanoides Globosum

 Bildet eine dichte geschlossene Krone die im Alter mehr in die Breite wächst, dadurch entsteht eine abgeplattete Kugelform. Die Kronenbreite kann bis zu 6m erreichen. Die gelben Blüten erscheinen im April vor dem Laubaustrieb und im Herbst färbt das Laub gelb. Insgesamt ein unempfindlicher Baum der auf allen guten Böden gedeiht.

 

Blutahorn

Acer platanoides Royal Red

 Die Blätter dieser Ahornsorte sind dunkelrot gefärbt und verblassen auch über den Sommer nicht. Der Baum erreicht eine Höhe von etwa 15 m. Die eiförmige Krone erreicht dabei eine Breite von etwa 6 m. Die gelben Blüten erscheinen im April aus ihnen entwickeln sich dann im Herbst die typischen Ahornfrüchte. Ein Baum der auf nahezu allen Böden gedeiht.

 


Buntlaubiger Bergahorn

Acer pseudoplatanus Leopoldii

 Im Unterschied zu Spitzahorn erscheinen die gelben Blüten mit dem Laubaustrieb im April und sind daher nicht mehr so auffällig wie bei diesem. Auffällig bei dieser Sorte ist das lebhaft gefärbte Blatt. Es zeigt im Austrieb einen leichten rosa Farbton und wird dann gelb-grün gefleckt. Ein sehr gesunder Baum der eine Höhe von etwa 15 m  erreicht und eine schöne pyramidenförmige Krone bildet.

 

Rostbart-Ahorn

Acer rufinerve

Der große Strauch wächst oftmals zu einem kleine mehrstämmigen Baum heran erreicht dabei bis zu 10 m in die Höhe, und zeigt dabei einen schönen vasenförmigen Habitus. Von Ende April bis Anfang Mai erscheinen die gelbgrünen Blütentrauben aus den sich im Herbst die typischen Ahornfrüchte entwickeln. Das große grüne Blatt verfärbt sich im Herbst auffallend gelb-orange-rot. Während der laublosen Zeit ist die grün-weiß gestreifte Rinde ein besonderer Blickfang. Wächst am besten auf leicht sauren Böden, nur Trockenheit erträgt der Rostbart-Ahorn nicht.

 

 


erlenblättrige Felsenbirne

Amelanchier alnifolia Northline

 Eine aus Kanada stammende Fruchtform der Felsenbirne. Der mehrstämmige Strauch wächst aufrecht und erreicht eine Höhe von etwa 3 m. Die sehr zierenden weißen Blüten erscheinen im April aus denen dann ab Juli die über 1 cm großen schwarzblauen Beeren entwickeln. Die Beeren schmecken süß und sind sehr saftig sie eignen sich als Naschobst sind aber auch für all Verwertungsformen wie Saft, Marmelade Likor usw. geeignet. Im Herbst verfärbt sich das Laub auffallend gelb.

Felsenbirne

Amelanchier Robin Hill

 Diese Felsenbirne wird meist zu einem kleinen Baum erzogen, der eine ovale Krone bildet und eine Höhe von etwa 6 m erreicht. Aus rosafärbigen Knospen entwickeln sich ab Anfang April weiße Blüten. Die schwarzen Früchte sind nicht sehr zahlreich eher klein und bei Vögeln sehr beliebt. Der kleine Baum ist anspruchslos und trockenheitsverträglich daher eignet er sich besonders für Vorgärten und kleine Alleen.

 

Kupferfelsen-birne

Amelanchier lamarckii

 Ein von Natur aus großer Strauch der bei uns auch häufig als kleiner Baum erzogen wird. Aufgrund der feinen Verästelung und der horizontal wachsenden Äste ergibt sich eine sehr interessante Wintersilhouette. Im April erscheinen die sehr zahlreichen weißen Blüten aus ihnen entwickeln sich essbare schmackhafte schwarzblaue Beeren. Das Laub verfärbt sich im Herbst auffallend gelb bis rot. Gedeiht auf allen kalkhaltigen Böden in voller Sonne und verträgt auch trockenere Böden sehr gut.

 


Felsenbirne

Amelanchier Prince William

 Eine amerikanische Züchtung die besonders reich blühend und reich fruchtend ist. Prince William erreicht eine Höhe von etwa 2,5 m und eine Breite von etwa 1,5 m. Ein anspruchsloses Fruchtgehölz das auch auf weniger guten Böden gedeiht. Nach der reichen Blüte Ende April erscheinen die heidelbeerähnlichen Früchte im Juli. Sie enthalten viele Mineralstoffe und Vitamine. Die Blätter verfärben sich im Herbst orange bis rot.

 

großfruchtige Felsenbirne

Amelanchier alnifolia Krasnojarskaja

Eine russische Selektion der bekannten Feldenbirne mit überdurchschnittlich großen Früchten. Die heidelbeerähnlichen Früchte sind dunkelblau gefärbt und schmecken sehr süss mit wenig Säure. Der kompakt wachsende Strauch erreicht etwa 3 m Höhe und 2 m Breite. Neben den Früchten ist sowohl die schöne weiße Blüte im April als auch die rote Herbstfärbung erwähnenswert. Erntemengen von über 4 kg pro Strauch sind möglich.


Hänge-Erbsenstrauch

Caragana arborescens Pendula

Dieser eigentlich kriechende Strauch wird häufig auf Stämme veredelt wodurch sich auch die Höhe ergibt. Die Zweige hängen senkrecht bis zum Boden. Ende April erscheinen zeitgleich mit den Blättern die gelben Schmetterlingsblüten, die eine willkommene Nahrung für Hummeln darstellen. Aus den Blüten entwickeln sich erbsenähnliche braune Fruchthülsen. Dieser ursprünglich aus Sibirien stammende Strauch ist an Boden und Klima nicht besonders anspruchsvoll und auch für Trogbepflanzung geeignet.

Hängehainbuche

Carpinus betulus Pendula

Je nach Veredelungshöhe oder Erziehungsform variiert die Höhe von 2 bis 6 m. Die Äste wachsen anfangs gerade nach unten und im Laufe der Zeit mehr in die Breite, dadurch entsteht eine schöne schirmförmige Krone die bis 4 m Breite erreichen kann. Der frischgrüne Austrieb sowie die schöne gelbe Herbstfärbung sind weitere Argumente für diesen selten gepflanzten Baum.

 

Kompakte Säulenhainbuche

Carpinus betulus Monumentalis

Eine sehr kompakt, dicht und langsamwüchsige Form der Hainbuche die eine Höhe von etwa 5m erreichen kann. Wirkt auch ohne Schnittmaßnahmen streng geometrisch. Das frischgrüne Laub verfärbt sich im Herbst goldgelb. Wie bei der Art erscheinen im Herbst braune Nüsschen. Ein toller Blickfang zu allen Jahreszeiten.


Pyramidenhainbuche

Carpinus betulus Fastigiata

 Sie wächst nur in der Jugend schmal säulenförmig und wird im Alter breit eiförmig. Carpinus Fastigiata erreicht eine Endhöhe von etwa 15m. Aus der unauffälligen Blüte entwickeln sich auffällige kleine Nüsschen, diese dienen vielen Tieren als Nahrung. Anders als die Wildform verliert Carpinus Fastigata, nach einer schönen gelben Färbung, das Laub im Herbst. Eine besonders robuster Baum der auf nahezu allen Böden gedeiht, extrem schnittverträglich ist und auch Trockenheit gut verträgt. 

Säulenhainbuche

Carpinus betulus Frans Fontaine

Eine wesentlich kleinere und kompaktere Ausgabe von Carpinus Fastigiata. Sie erreicht eine Höhe zwischen 8 und 10 m und eine Breite von etwa 3m. Die Triebspitzen der Seitenzweige hängen über, daher kommt es zu einer Fontänen ähnlichen Erscheinung. Ansonsten in allen Eigenschaften wie die Art.

 

Kanadischer Judasbaum

Cercis canadensis

Der mehrstämmige große Strauch oder kleine Baum erreicht eine Höhe von knapp über 6 m und bildet eine kugelförmige Krone. Schon vor dem Laubaustrieb im April öffnen sich die rosa Blüten, das besondere ist das die Blüten direkt aus dem Stamm und den Ästen erscheinen (Kauliflorie), auch die sich daraus entwickelnden braunen Fruchthülsen die oft bis in den Frühling hinein am Baum haften bleiben sind eine Zierde. Die auffallend herzförmigen Blätter erreichen ca. 15 cm Durchmesser. Gedeiht auf allen kalkhaltigen Lehmböden die nicht zu nass sein dürfen.


Kanadischer Judasbaum

Cercis canadensis Forest Pansy

 Der breitwüchsige Strauch oder kleine Baum erreicht eine Höhe von bis zu 5 m und wird dabei fas genauso breit. Die herzförmigen Blätter haben eine wunderbar rote Färbung die über den Sommer fast violett wird. Schon vor dem zierenden Laub erscheinen die auffälligen rosa Blüten. Die Blüten erscheinen am mehrjährigen Holz aber auch direkt am Stamm (Kauliflorie). Sehr zierend sind auch die braunen Hülsenfrüchte die über den Winter am Baum hängen bleiben. Eine Zierde rund ums Jahr die bei uns leider viel zu selten gepflanzt wird.

roter Hängejudasbaum

Cercis canadensis Ruby Falls

 Ein kleiner Baum mit kaskadenartig überhängenden Zweigen und roten Blättern. Er erreicht eine Höhe von etwa 4 m. Ende April erscheinen die rosa Blüten. Im Herbst verfärben sich die Blätter auffallend gelb orange. Im Winter sind die hängenden Fruchthülsen eine Zierde.

 

Nordische Zitrone

Chaenomelis Cido


Hohe Scheinhasel

Colylopsis spicata

Der langsam wachsende Strauch erreicht eine Höhe von etwa 2 m und wird in etwa gleich breit. Die auffälligen gelben duftenden Blütenähren erscheinen zeitgleich mit dem sehr frühen Blattaustrieb Anfang April und werden gerne von verschiedenen Insekten besucht. Das Laub erinnert an das der echten Haselnuss und verfärbt sich im Herbst gelb. Bevorzugt wird ein windgeschützter Standort mit leicht saurem nicht zu trockenem Boden.

 

Dauerblühender Seidelbast

Daphne transatlantica Eternal Fragrance

Ab April erscheinen die rosafärbigen stark duftenden Blüten und blühen nahezu ununterbrochen bis Oktober. Die Blätter sind wintergrün. Der Wuchs dieser Neuheit ist rundlich und erreicht einen Durchmesser von etwa 80 cm. Stellt an Boden und Klima wenig Ansprüche der Boden sollte humos nährstoffreich und nicht zu feucht sein. Der Seidelbast fühlt sich an einem sonnigen bis halbschattigen Standort wohl.

 

 

Nordische Zitrone

Chaenomelis Cido

 Diese Sorte wird etwa 1,5 m hoch und etwa gleich breit. Aus den orangeroten Blüten entwickeln sich gelbe quittenähnliche Früchte mit einem sehr hohen Vitamin C Gehalt. Sie eignen sich hervorragend für Marmelade, Kompott oder Likör. Ein Vorteil dieser Sorte liegt auch in der geringen Bedornung.

 


Buntlaubige Forsythie

Forsythia intermedia Golden Times

 Die goldgelben Blüten erscheinen sehr ab Anfang April und haben eine besonders starke Leuchtkraft. Nach der Blüte erscheinen die lebhaft gefärbten gelbbunten Blätter, die im Herbst eine besonders lebhafte Färbung annehmen. Sie wird etwa 2,5 m hoch und breit. Sie sollte regelmäßig ausgelichtet werden um die Blühfreudigkeit zu erhalten.

 

Forsythie

Forsythia intermedia Goldrausch

 Eine Sorte mit besonders großen goldgelben Blüten. Dieser Strauch erreicht eine Höhe von etwa 3 m und eine Breite von etwa 2 m. Die goldgelben Blüten erscheinen ab Anfang April. Forsythientriebe eignen sich auch hervorragend als Barbarazweige.

 

Dornulme

Hemiptelea davidii

Die Dornulme wächst meist als großer Strauch oder auch als kleiner Baum bis zu 10 m Höhe heran. Das Laub sieht dem der Ulmen ähnlich ist sehr stark gezähnt und verfärbt sich Herbst gelb. Im April erscheinen die unauffälligen Blüten aus den im Herbst ebenso unauffällige Nüsschen entwickeln. Die Zierde ist die auffallend stark gefurchte hellbraune Rinde sowie die bis zu 10 cm langen Dornen. Dieser bei uns seltene Baum gedeiht auf allen Böden in sonniger Lage.


Baum-Magnolia

Magnolia kobus

 Der kleine langsamwüchsige Baum erreicht bei uns eine Höhe von etwa 10 m. Die kegelförmige Krone wird dabei an die 5 m breit. Ab Anfang April erscheinen die weißen tulpenförmigen Blüten und machen diesen Baum zu einer sehr auffälligen Erscheinung. Die Blätter nehmen im Herbst eine gelbe Färbung an. Eine weitere Zierde sind die großen roten zapfenähnlichen Früchte im Herbst. Gedeiht auf allen humosen Böden und ist etwas kalktoleranter als andere Magnolien.

 

Purpurmagnolie

Magnolia liliiflora Nigra

 Ab Ende April öffnet diese langsam und kompakt wachsende Magnolie ihre bis zu 12 cm großen lilienähnlichen Blüten. Die Blüten sind außen dunkel purpurrot und innen rosaweiß. Die Blütezeit erstreckt sich bis Ende Mai und der Strauch blüht im Sommer gut nach. Diese Magnolie wird etwa 3 m hoch und fast ebenso breit.

 


Sternmagnolie

Magnolia loebneri Wildcat

 Die stark gefüllten weißen Blüten rosenähnlichen Blüten sind die Besonderheit dieser bis zu 4 m hohen und 2 m breiten Magnolienzüchtung. Die Blütezeit dauert den ganzen April über. Durch die stark gefüllten Blüten eine Besonderheit im Magnoliensortiment.

dauerblühende Magnolie

Magnolia March till Frost

Diese neuere Züchtung aus Amerika wächst langsam erreicht aber dennoch mit ihrem anfangs aufrechten, später rundlichen Wuchs einen Durchmesser von ca. 5m. Die sehr üppige Hauptblüte findet wie gewohnt im April statt, Die Blütenblätter sind außen dunkel pink und auf der Innenseite zartrosa gefärbt. Während der gesamten Vegetationsperiode öffnen sich immer wieder einzelne Blüten die dunkler gefärbt sind als die im April. Gedeiht auf allen humosen Böden in windgeschützten Lagen.

 


Tulpen Magnolie

Magnolia soulangiana Rustica Rubra

Diese Sorte der Magnolia öffnet ihre außen dunkel-purpur und innen weißen Blüten von im April. Die Blüten erreichen dabei einen Durchmesser von bis zu 20 cm. Der große Strauch erreicht eine Höhe von etwa 5 m und eine Breite von bis 4 m und kann auch zu einem kleinen Baum erzogen werden. Gedeiht wie die Urform besonders gut auf leicht sauren gut mit Wasser versorgten Böden in sonniger bis halbschattiger Lage. 

 

Spätblühende Sternmagnolie

Magnolia stellata Royal Star

Das besondere an dieser Sorte ist die späte Blüte, meist erst Ende April, wodurch die Blüte weniger anfällig für Spätfröste ist. Royal Star eignet sich somit auch für weniger günstige Lagen. Ansonsten gleicht sie im Wuchsverhalten sowie den Standortansprüchen der beliebten Sternmagnolie.

Wald-Tupelobaum

Nyssa sylvatica

Die Krone dieses etwa 15 m hoch werdenden Baumes entwickelt eine breit-aufrechte Kronenform. Die dunkelgrünen ovalen Blätter verfärben sich im Herbst von gelb über orange bis dunkelrot. Die Herbstfärbung ist die größte Zierde dieses Baumes. Im April erscheinen unauffällige grünliche Blüten aus denen sich blaue Früchte bilden. Gedeiht hervorragend auf nicht zu trockenen lehmigen Böden. Verträgt aber auch nasse sumpfige Böden.

 


Strauch-Pfingstrose

Paeonia suffruticosa

Diese sparrigen wenig verzweigten Sträucher werden bis zu 1,5 m hoch. Die Triebe sind auffallend dick und besitzen sehr große Winterknospen. Es gibt unzählige Sorten die sich in der Blütezeit von April bis Mai, der Blütenfarbe weiß, rosa, rot, violett, gelb, gefüllt und ungefüllt sowie duftend und nicht duftend unterscheiden. Die Blüten mancher Sorten erreichen einen Durchmesser von 25 cm. Strauchpfingstrosen gedeihen auf allen Böden ohne Torf in sonniger bis halbschattiger Lage. Strauchpfingstrosen müssen etwas tiefer gepflanzt. Bei uns erhalten sie verschiedenen Sorten in allen Farben.

Schattenglöckchen/Lavendelheide

Pieris japonica Forest Flame

Eine sehr kompakte breit-rundliche Sorte die etwa 80 cm Durchmesser erreicht. Zeitgleich mit dem braun-rötlichem Austrieb erscheinen die weißen hängenden Blütenrispen. Der Austrieb verfärbt sich im Laufe des Jahres über rosa in das glänzende Grün das diesen Strauch auch im Winter interessant erscheinen lässt. Für schattige bis halbschattige Lagen mit saurem Boden.


Schattenglöckchen/Lavendelheide

Pieris japonica Mountain Fire

Wird mit etwa 125 cm Höhe und Breite größer als Cupido und ist auch raschwüchsiger als diese. Das besondere an dieser Sorte ist der leuchtend rote Austrieb der jungen Blätter der sich bis in den Sommer hinein hält und dann vergrünt. Die Blüten sind bis zu 12 cm lange leicht überhängende Blütentrauben und erscheinen von Ende April bis Mai.

buntlaubige Lavendelheide

Pieris japonica Variegata

Der rundlich wachsende Kleinstauch erreicht einen Durchmesser von etwa 1m. Das glänzende immergrüne Blatt trägt einen auffälligen gelblich-weißen Rand. Von April bis Mai schmückt sich der kleine Strauch mit auffälligen weißen Blütenrispen. Bevorzugt werden frische bis leicht feuchte kalkfreie Böden in halbschattiger bis schattiger Lage. Eignet sich gut zum unterpflanzen von großen Bäumen und für schattige Vorgärten. Passt von den Boden- und Standortansprüchen gut zu Rhododendren und Azaleen.


Zierkirsche

Prunus Accolade

 Dieser robuste Strauch wird oft auch als kleiner Baum erzogen. Der aufrecht wachsende trichterförmige Strauch erreicht eine Höhe von etwa 5 m und etwa 3,5 m breit. Ab Anfang April erscheinen die sehr zahlreichen halbgefüllten rosa Blüten. Die Blätter verfärben sich im Herbst gelb bis orange. Stellt wenige Ansprüche an den Boden, dieser sollte tiefgründig, locker und kalkreich sein.

 

Gefüllte Blutpflaume

Prunus blireana Moseri

Im April öffnen sich die halbgefüllten rosa Blüten. Nach der auffälligen Blüte erscheinen die frischen Blätter in einem schwarz-rot und verblassen dann in einen bronze-roten Farbton. Der Strauch erreicht eine Höhe von etwa 6 m und wird dabei um die 4 m breit. Diese Sorte bildet meist keine und wenn dann sehr wenige Früchte aus. Ein anspruchsloser Strauch der auch mit weniger guten Böden gut zu recht kommt.