Die meisten der Winterblüher wie etwa die Zaubernuss, Winterschneeball Schneerosen usw. blühen bis weit in den März hinein. Einige Pflanzen gesellen sich im März dazu.
Ein sommergrüner Strauch der eine Höhe zwischen 1,5 und 2 Meter erreicht. Die aromatisch nach Mandel duftenden weißen Blüten erscheinen ab März. Die Schneeforsythie bevorzugt einen geschützten, sonnigen Standort auf humosen Böden. Ein wunderschöner Frühjahrsblüher der besonders gut vor immergrünen Gehölzen zur Geltung kommt.
Im gesamten gleich wie die Urform lediglich die Blüten erscheinen im Aufblühen in einem zart rosa Ton der langsam in ein Weiß verblasst. Zweige die Anfang Dezember geschnitten und in eine Vase gestellt werden blühen sehr zuverlässig zu Weihnachten auf und verströmen den zarten Duft im Haus.
Rotahorn wird meist wegen seiner prachtvollen roten Herbstfärbung angepflanzt, aber auch die Blüten die ab März erscheinen sind eine Zierde. Die Blüten sind kleine rote Schirmtrauben und werden gerne von Insekten besucht. Die Sorte wächst schlank aufrecht und erreicht eine Höhe von etwa 10 m und wird dabei nur 4 m breit. Die glänzend grünen Blätter verfärben sich im Herbst in purpurrote bis orange Töne.
Der heimische Dirndlstrauch wächst zu einem großen Strauch von etwa 5m heran und erreicht dabei eine Breite von etwa 3,5 m. Man kann den Dirndlstrauch aber auch zu einem kleinen Baum erziehen. Seinen großen Auftritt hat der Strauch dann ab März, dann erscheinen die gelben Blüten die den ganzen Strauch bedecken. Ab August reifen die essbaren Früchte heran die man zu Marmelade, Saft oder Likör verarbeiten kann. Das glänzend grüne Laub verfärbt sich im Herbst gelb. Es sind einige Sorten am Markt die speziell auf hohe Erträge und große Früchte gezüchtet wurden.
Mit einer Höhe von bis zu 8 m wird die Japanische Kornelkirsche deutlich höher als die heimische. Sie entwickelt sich dabei zu einem großen aufrechten Strauch oder einem kleinen Baum. Auffällig sind die gelben Blüten die etwas größer sind als bei Cornus mas, außerdem erscheinen sie um etwa 14 Tage. Die kleinen essbaren Früchte färben sich im Spätherbst leuchtend rot. Bevor das Laub zu Boden fällt verfärbt es sich auffällig braunrot. Ein anspruchsloses Gehölz das auf allen normalen Gartenböden gut gedeiht.
Im Unterschied zur heimischen Kornelkirsche blüht die Japanische um ca. 2 Wochen früher und die Blüten sind etwas größer und daher noch auffälliger. Die japanische Kornelkirsche wächst zudem eher baumförmig. Die ab August erscheinenden die roten Früchte sind sehr gesund und können vielfältig verarbeitet oder roh gegessen werden. Robins Pride wird etwa 5 m hoch und erreicht dabei eine Breite von etwa 3 m. Die sich ablösende Rinde ist auch in der laublosen Zeit eine Zierde. Die Kornelkirsche ist außergewöhnlich schnittverträglich und kann gut zu Hecken erzogen werden. Robins Pride ist eine sehr blühfreudig Selektion.
Die Blätter haben große Ähnlichkeit mit der Haselnuss, und verfärben sich im Herbst gelb. Ab Ende März erscheinen an den kahlen Trieben zahlreiche hängende gelbe Glöckchen in herabhängenden Trauben. Die Blüten verströmen dabei einen leichten Primelduft. Der Strauch wächst eher langsam selbst und erreicht eine Höhe von etwa 1,5 m und wird ebenso breit. Aufgrund der frühen Blüte sollte die Scheinhasel an einem geschützten Standort gepflanzt werden.
Diese bekannte Form der Haselnuss fällt durch ihre besonders stark korkenzieherartig verdrehten Zweige auf. Der Strauch wächst dabei sehr dicht und die äußeren Triebe hängen stark über. Corylus Contorta wächst langsamer als die Art erreicht dabei eine Höhe von bis zu 4 m und kann etwa genauso breit werden. Besonders die länglichen Kätzchen sind an den winterkahlen Ästen eine Zierde und werden gerne für Dekorationen im Haus verwendet. Im August werden die kleinen Haselnüsse reif. Die Blätter verfärben sich spät im Herbst gelb.
Kompakte Sorte mit auffälligem braunrotem Laub, die anfangs aufrecht wächst und sich im Laufe der Jahre zu einem rundlichen Strauch entwickelt und eine Höhe von etwa 2 m erreicht. Von Februar bis März erscheinen die typischen Blütenkätzchen. Gedeiht auf nahezu allen Böden und Lagen und ist wegen der geringen Größe auch für Tröge geeignet.
Diese Sorte der heimischen Haselnuss zeichnet sich durch ihren bizarren Wuchs aus, anfangs hängend entwickeln sich aufrechte Triebe die im Laufe des Jahres bogig überhängend wachsend eine breit-ausladende Hängeform entwickeln deren Triebe dann bis zu Boden hängen. Nach dem Laubfall, dem eine gelbe Herbstfärbung vorausgeht, werden die Kätzchen sichtbar die den Strauch im Winter zieren und besonders bei Raureif ein Blickfang sind. Die Kätzchen öffnen sich je nach Witterung von Februar bis März. Eine auffällig gesunde frischgrüne Belaubung ziert den Strauch im Sommer. Die Früchte sind eher klein und werden nicht sehr zahlreich ausgebildet.
Dieser große unempfindliche Baum weist viele Vorzüge auf, etwa seine Trockenheitsverträglichkeit, widerstandsfähig gegenüber Krankheiten sowie zahlreiche Zierwerte. Die hängenden Kätzchen erreichen eine Länge von etwa 10 cm und sind denen der heimischen Haselnuss sehr ähnlich. Die Rinde ist korkartig. Die bizarr geformten Fruchthülsen enthalten essbare Haselnüsse. Der Baum selbst entwickelt eine große kegelförmige Krone und erreicht eine Höhe von etwa 18 m.
Nach der frühen weißen Blüte im März erscheinen dann ab Mai die blauen schmackhaften Früchte die eine Menge gesundheitsfördernde Stoffe enthalten. Der Strauch wird nur etwa 1,5 m hoch und ebenso breit. Der Boden sollte nicht zu trocken und leicht sauer sein. Der Strauch hält Temperaturen von bis zu Minus 40 Grad stand und auch für die Blüten sind Minus 10 Grad kein Problem.
Der dicht verzweigte erstrahlt zur Blütezeit in einem herrlichen Weiß. Die Blütezeit beginnt meist schon im März und dauert bis in den April, die Blüten verströmen einen angenehmen Duft. Der Strauch erreicht eine Höhe von etwa 3 m und wird fast genauso breit. Ein langsam wüchsiger Strauch der sich auf allen nicht zu trockenen Böden in sonnigen bis halbschattigen Lagen wohl fühlt. Der Standort sollte wegen der frühen Blüte etwas geschützt liegen.
Ein bis zu 8 m hoher Strauch oder kleiner Baum mit einem eigenwilligen Wuchs. Der wichtigste Zierwert liegt in der Herbstfärbung die von gelb über orange bis zu rot leuchtet, aber auch die frühe Blüte macht den Eisenholzbaum für den Garten interessant. Die Blüte selbst sind auffällige rote Staubgefässe. Eine weitere Zierde ist die abblätternde Rinde die an die der Platane erinnert.
Im Unterschied zu der Wildform bildet Vanessa von Natur aus einen geraderen Stamm und eine ovale Krone, ansonsten hat sie dieselben Zierwerte wie die Art
Oftmals schon Ende März erscheinen die rosa Blüten noch vor den rotbraunen Blättern. Die Blütezeit erstreckt sich dann bis etwa Mitte April. Früchte werden nur selten ausgebildet. Der kleine Baum erreicht eine Höhe von etwa 6-8 m und bildet eine eiförmige bis runde Krone. Die Blutpflaume benötigt fruchtbare Böden in sonniger Lage.
Der breit ausladende Strauch erreicht eine Höhe von etwa 5m und eine Breite von etwa 3m. Ab Ende März erscheinen die sehr zahlreichen rosa Blüten aus denen sich ab Ende August sehr schmackhafte 5 cm große Früchte entwickeln. Das Laub ist braunrot aber etwas heller als das der Sorte Nigra und vergrünt leicht im Herbst. Gedeiht auf nahezu allen Böden in sonnigen bis halbschattigen Lagen.
Der kleine Strauch der oftmals auch auf ein Stämmchen veredelt wird erreicht eine Höhe von etwa 2 m und wird fast genauso breit. Die feinen Triebe sind zickzackförmig gedreht und machen den Strauch auch für die laublose Zeit interessant. Schon ab Ende März erscheinen die sehr zahlreichen rosaweißen Blüten. Die Blätter verfärben sich im herbst auffallend gelborange.
An den stark nach unten wachsenden Trieben erscheinen im März die gelben Kätzchen, sie sind ein besonders wichtiges Insektenfutter im Frühjahr. Die Höhe des Stammes richtet sich nach der Veredelungshöhe liegt aber meist bei 100 bis 120 cm. Nach der Blüte sollte der Strauch stark zurück geschnitten werden, damit sich genügend neue Kätzchen für nächste Frühjahr bilden.
Diese durch Veredelung vermehrte männliche Sorte besticht durch besonders große gelbe Kätzchen, die sich meist ab März öffnen. Der starkwüchsige Strauch kann eine Höhe von etwa 8 m erreichen lässt, sich aber aufgrund der guten Schnittverträglichkeit deutlich kleiner halten. Salix Mas kann auch zu einem kleinen Baum erzogen werden. Gedeiht auf allen fruchtbaren Böden in sonniger bis halbschattiger Lage. Stellt eine der wichtigsten Nahrungsquellen für Insekten im Frühjahr dar.
Das besondere an dieser Sorte das sich die silbrigen Kätzchen schon im Dezember sichtbar sind und sich wunderbar vom dunklen Holz abheben. Die Hauptblütezeit beginnt dann ab März, dann erscheinen an den Kätzchen die gelben Staubgefässe. Gedeiht auf allen humosen nährstoffreichen Böden an sonnigen bis halbschattigen Standorten.
Eine bis zu 4 m hohe Trauerform deren herabhängende Zweige bis zu Boden hängen. Das kräftige dunkelgrüne Laub verfärbt sich spät im Jahr gelb. Schon vor dem Blatt erscheinen die auffälligen hellgrünen Blütenbüschel. Stellt an den Boden und ans Klima wenig Ansprüche.
Schon ab Ende März öffnen sich die stark duftenden weißen Blütenbälle des Osterschneeballs. In milden Jahren behält dieser Schneeball einen Teil des Laubes auch über den Winter. Im Herbst verfärben sich die roten Beeren schwarz. Der kompakte Strauch wird etwa 2 m hoch und genauso breit. Ein langsamwüchsiger pflegeleichter Strauch für sonnige bis halbschattige Lagen.